Der erste Eindruck zählt

Eingestellt von Constantin on 21:05

Und dieser Eindruck hat es gewaltig in sich ... obwohl ich spät schlafen gegangen bin, reißt mich das erste laute Geräusch aus dem Schlaf und ich kann einfach nicht mehr einschlafen ... ich will endlich das Gelände sehen. Gleich vorweg - es ist riesig. Wirklich, einfach saugroß, entschuldigt die Ausdrucksweise :D hier ein Panoramafoto des gesamten Areals wie man es vom langen Bootssteg aus sieht:


Wunderschön, oder? Die Temperatur beträgt schon um 11 Uhr knappe 30 Grad im Schatten und ständig fahren neue Busse vor dem Hotel vor - die relativ müde Maturanten aussteigen lassen. Aber die Müdigkeit verfliegt hier nach wenigen Minuten, alle wollen nur noch feiern. Die ersten Gäste schauen zwar etwas verduzt, da noch "normale" Urlauber hier sind, die heute erst abreisen, die Urlauber hingegen nehmen es gelassen und halten sich versteckt.


Aber zurück zu den gerade angereisten und - wie man so schön sagt - frisch gebackenen Maturanten. Diese bekommen erstmal einen schrägen Empfang, um ihnen das Reisegefühl zu nehmen und die Clubstimmung aufkommen zu lassen.


Gleich danach braucht man klarerweise erstmal einen kühlen Drink ... und was bietet sich mehr an, als ein eiskaltes EFES - so heißt das lokale Bier, das übrigens äußerst erfrischend ist und im gesamten Areal an dutzenden solcher Stände verteilt wird:


Für die Crew bedeutet der Anreisetag (insbesondere in der ersten Woche) den größten Stress, glücklicherweise ist alles perfekt durchorganisiert und jeder weiß, was er/sie zu tun hat. Ständiger Informationsaustausch ist an zentralen Orten und durch Funkgeräte vorgesehen - alles klappt so, wie es klappen sollte.


An den schicken gelben T-Shirt merkt man gleich, dass noch nicht viele Maturanten, sondern hauptsächlich die Crew sich in der frisch aufgebauten A1 Communication Area aufhält. Diese ist vorerst aber noch nicht in Betrieb, im Laufe des Tages werden hier noch die Laptops aufgestellt, die den Bereich zur einzigartigen Kommunikationszentrale für alle Besucher machen. Hier kann man im Internet surfen und via SMS Kontakt mit den Daheimgebliebenen aufnehmen.


Das letzte Crewmeeting vor der Ankunft des Großteils der Maturanten dient vor allem dazu, nochmals alle Abläufe und das Programm durchzusprechen, damit im Endeffekt alles auf seinem Platz ist und die Party geordnet abläuft.


So ... jetzt ist der letzte organisatorische Teil erledigt, damit geht's dann auch schon an die Arbeit - nein, natürlich nicht gleich. Vorher sollte man noch Nahrung zu sich nehmen. Die Maturanten genießen auch schon ihr Mittagsmenü - das hier übrigens von vielen Leuten als "Unterlage" bezeichnet wird ;-) ich bin gespannt, wielange sich das hält.


Als nächstes geht's an den (noch) recht leeren Strand, wo die ersten Splashies die Sonne genießen und sich definitiv einige unerfahrene einen gewaltigen Sonnenbrand holen werden (zur Info: in der Sonne hat's um die Mittagszeit bis zu 45 Grad Celsius).


Nina interviewt schon fleißig am Strand, die Zusammenfassung Kommentare unserer Neuankömmlige folgt bald!


Währenddessen laufen übrigens noch immer Aufbauarbeiten. Gottseidank hat es nicht mich erwischt, aber an dieser Stelle muss ich den sogenanntes "Splash-Mates" gratulieren, die bei extremer Hitze immer noch am Arbeiten sind! Respekt. Dafür dürft ihr die Schätze, die ihr findet, auch behalten ...


Meine Lieblingstätigkeit ist inzwischen übrigens das Tätowieren der Splashies, die sich zwar zu Beginn meist etwas sträuben, aber durch Charme und Überzeugungstechnik kriege ich sie alle dazu. Außerdem werden wir ab jetzt wöchentlich die kreativste Tattoo-Platzierung präsentieren, also strengt euch an, wir wollen überzeugt werden. Denn bisher lief die Sache eher unkreativ ab :D


Erste Versuche beweisen aber Kreativität. Dieser Splashie hat es geschafft, sich ganz ohne feuchtes Tuch zu tätowieren, noch dazu an einer kreativen Stelle - und eines noch: Die einzige verwendete Flüssigkeit war nicht etwa Wasser, sondern Bier. Hut ab Splashie, du liegst gut im Rennen.


So, wo geht's als jetzt hin? Jetzt kommt die Überraschung - die gesamte Crew bekommt einen exklusiven Trip zum Sony Ericsson Magic Island, der Partyinsel von Summersplash. Nur für unsere Maturanten wurde diese kleine Felsinsel zu einem Partyfloor der Extraklasse umgewandelt. Offiziell kann man erst ab morgen auf die Insel kommen, Euch zeige ich schon vorab, worum es dabei geht - für alle Splashies in der Communication Area, hier nochmal die Info: Die Partyinsel ist auf etwa 150 Personen pro Tag begrenzt, die von 18:00-21:00 mit dem Boots-Shuttletaxi verschifft werden und dort beim wunderschönen Sonnenuntergang glamourös feiern dürfen. Tickets werden an gewissen Hot Spots vergeben. Wo? Das erfahrt ihr über das Splashradio, also bloß gut zuhören, sonst wird es eng.


Wie befohlen versammelt sich die gesamte Crew beim Boot, der Steg leuchtet vor lauter Crewshirts, an guter Laune fehlt es keinem und keiner.


Die Chefs hinter Summersplash haben es noch eine Spur exklusiver - obwohl ich annehme, dass es eine feuchte Reise war ... aber immerhin ist ihr Schlauchboot (auch "Gummisau" genannt) viel flotter als unsere Fähre.


Auf's Boot verladen nähern wir uns der Insel - und erst jetzt wird mir bewusst, wie schön das Ganze ist. Ich bin gespannt, wie sehr sich die Splashies ins Zeug legen werden, um dieses Sonderangebot zu genießen.


Okay, es ist bewiesen. Hier gibt es alles, was man für eine gelungene Party braucht. DJ, Musik, Sonne, Sitzsäcke, kühle Energydrinks (mit und ohne beigemischte Spirituosen) und gute Laune, die ganz von selbst aufkommt.


Noch ein letzter Profishoot für's Splashalbum ;-) den ich natürlich als dritte Person auch dokumentiere - und es geht wieder heimwärts. Ibizafeeling pur.


Wieder am Festland angekommen bemerke ich gleich, dass in der A1 Communication Area bereits reger Betrieb herrscht, die Laptops sind da und in Verwendung. Connecting people ;-)


Und da wir hier nicht in einem 0815-Resort sind, sondern bei der größten Maturareise Europas, geht das Programm in voller Härte weiter und zwar auf der Sony Ericsson Base, der Hauptbühne des diesjährigen Summersplash. Dort warten schon ungefähr zweieinhalbtausend Menschen auf den Beginn der Welcome Party, Nebelmaschinen heizen die Stimmung an.



Klar: Auch die Crew ist wieder live dabei, diesmal in den schicken schwarzen Nacht-Crewshirts. Tarnung? Wohl kaum!


Und dann kommt, was kommen muss ... es geht los. Eingeläutet durch einen 10-minütigen (!!!) Countdown beginnt die erste Riesenshow, ein Spektakel sondergleichen. Und die Stimmung der Splashies ist dementsprechend nahe am allgemeinen Kollaps ;-)


Der DJ treibt mit einem Alltime-Hit nach dem anderen die Leute an während Showdancer eine geniale Performance abliefern. Bis in die letzte Ecke wird auch auf allen Balkonen und Plateaus geshaked, was das Zeug hält.


Zuletzt darf auch noch die gesamte Crew (inklusive A1 Summergirl und -boy :D) auf die Bühne. Hier ein kleiner Eindruck davon, wie man von der Stage die Menge wahrnimmt. Unfassbar.


Jetzt ist es langsam an der Zeit, einmal Feierabend zu machen. Leider konnte ich heute aufgrund technischer Hindernisse noch keine Videoclips in meinen Blog posten, aber vielleicht bekomme ich das im Laufe der nächsten Tage noch hin. Let the party go on and on and on, coz a freak like me ... just needs infinity ;-)


Liebe Grüße,

Coki

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen